Wickellexikon


Hier werden wichtige Begriffe der Wickeltechnik (in alphabetischer Reihenfolge sortiert) näher erklärt. Sollten dennoch Fragen für Sie offen bleiben, so erläutern wir Ihnen diese gern. Bitte kontaktieren Sie uns.



Das Längsschneiden der Warenbahn dient zum Abtrennen von Randstreifen sowie zum Aufteilen der Warenbahn in mehrere Einzelnutzen. Je nach Materialart und -eigenschaften werden verschiedene Schneidprinzipien eingesetzt.

Bei der Offline Produktion wird eine Warenbahn diskontinuierlich im Start-Stopp Betrieb verarbeitet. Daher kann der Rollenwechsel an einem Abwickler oder Aufwickler bei Stillstand der Warenbahn erfolgen.

Eine Pendelwalze dient zur Vorgabe einer Zugkraft in der Warenbahn und kann zur Regelung eines nachfolgenden Antriebs (Abzugswalzen, Wickler) verwendet werden.

Beim Quetschschnitt wird die Warenbahn mit einem Kreismesser, welches auf eine gehärtete Welle gedrückt wird, längs geschnitten, um die Warenbahn zu konfektionieren.

Rollenwechselsysteme dienen bei einer Inline-Produktion dazu, bei Erreichen einer bestimmten Warenbahnlänge automatisch die Warenbahn quer zu trennen und anschließend einen neuen Wickelvorgang zu beginnen. Rollenwechselsysteme können auch bei einer Offline-Produktion eingesetzt werden, um den Rollenwechsel, der sonst manuell stattfinden würde, zu beschleunigen oder sicherer zu machen.

Beim Scherenschnitt wird die Warenbahn mit einem Kreismesser, welches gegen ein ebenfalls kreisförmiges Untermesser gedrückt wird, längs geschnitten, um die Warenbahn zu konfektionieren.

Als Wickelverfahren wird die Antriebsart des Wickels bezeichnet. Diese kann vom Zentrum oder vom Umfang des Wickels erfolgen.

Eine Zugmesswalze dient zum Messen der Zugkraft in der Warenbahn und kann zur Regelung eines nachfolgenden Antriebs (Abzugswalzen, Wickler) verwendet werden.

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